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[ S ] Multimedia Lexikon
13.07.04

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Das Newbieweb Multimedia-Lexikon - Buchstabe[S]

Sicher sind Sie bei Ihren Surftouren bereits über Begriffe gestolpert deren Bedeutung nicht offensichtlich ist. Unser Multimedia-Lexikon dient Ihnen daher als Nachschlagewerk für alle Fälle.

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Searchengine
englisches Wort für Suchmaschine.


Server
Computer, der dem Client das angefragte Material liefert. Ein WWW -Server bietet beispielsweise einem WWW-Client wie einem Browser die Möglichkeit, Informationen abzurufen.


Shell-Account
Bezeichnung für die Zugangsberechtigung zu einem anderen Rechner, die das Arbeiten auf der Betriebssystemebene erlaubt. Shell-Accounts werden gewöhnlich nur an den SysOp und seine Mitarbeiter vergeben. Mit einem Shell-Account meldet sich der Benutzer mittels eines Terminalprogramms am Unix-Rechner des Providers an. Das ist zum Beispiel sinnvoll, damit der Administrator auch per Modem aus der Ferne Einstellungen am POP-Rechner vornehmen oder auch Benutzerdaten ändern kann. Für den gewöhnlichen Internet-Nutzer ist der Shell-Account eher uninteressant und wird auch selten angeboten.


Signature
englisch für "Unterschrift". Im Internet und in Mailboxen hat es sich eingebürgert, Mails und Diskussionsbeiträge mit einer Signatur zu versehen. Darunter versteht man einen kurzen Textblock, in dem üblicherweise E-Mail-Adresse, Name und vielleicht auch Telefon- oder Faxnummer genannt werden, häufig um einen witzigen Spruch ergänzt. Sie fungiert quasi als persönliches Erkennungszeichen.


Slash
Computerchinesisch für den guten alten Schrägstrich ("/").


SLIP
(Serial Line Internet Protocol): Ein einfaches Protokoll, mit dem man sich ins Internet einwählen kann. SLIP wird zunehmend durch das zuverlässigere PPP ersetzt.


Smilie
Smilies (oder: Smileys) sind stilisierte Gesichter, die aus normalen Buchstaben und Satzzeichen zusammengesetzt werden, um in E-Mails oder Diskussionsgruppen die Stimmungslage des Schreibenden zum Ausdruck zu bringen. Dreht man den Kopf nach links, kann man beispielsweise das klassische Smilie :-) für Gelächter, das zwinkernde Smilie ;-) oder auch das :-( enttäuschte Smilie erkennen.


SMTP
(Simple Mail Transfer Protocol): Das Protokoll , das zur Übertragung von E-Mail im Internet verwendet wird.


Snail-Mail
(Schneckenpost): So bezeichnen E-Mail-Fans die herkömmliche Postzustellung.


Spam
Als Spam bezeichnet man ungewollt zugesandte Werbemails, die den elektronischen Briefkasten des Internet-Nutzers überfluten. Insbesondere USA existieren zahllose Initiativen zur Eindämmung der zunehmenden Belästigung mit Werbung. Die bekannteste von ihnen ist Antispam.org.


SQL
Structured Query Language. Von IBM entwickelte Abfragesprache für Datenbanken, die besonders für den Einsatz im Internet geeignet ist, da ein zentraler Server die Daten bereitstellt und mehrere Clients (Nutzer) gleichzeitig darauf zugreifen können.


Standleitung
Im Gegensatz zu Privatkunden, die sich per Modem oder ISDN-Karte bei Bedarf in das Internet einwählen, unterhalten insbesondere große Firmen sogenannte Standleitungen. Es handelt sich dabei um eine dauerhafte Verbindung zum Internet oder anderen Datensystemen. Solche RundumdieUhrLeitungen sind allerdings nicht ganz billig. Sie schlagen mit mehreren tausend Mark monatlich zu Buche.


Suchmaschinen
Suchmaschinen durchwandern mit ihren sogenannten "Robots" selbständig das World Wide Web, indem sie sich von Link zu Link hangeln und alle gefundenen Informationen speichern. Der Internet-Nutzer kann über eine solche Suchmaschine, die oft zig Millionen Dokumente gespeichert hat, gezielt nach bestimmten Informationen suchen. Nicht zu verwechseln mit den von Hand gepflegten Webkatalogen.
Wichtige Suchmaschinen sind etwa Google, Lycos, Altavista, Hotbot oder Excite.


SysOp
Abkürzung für "System Operator". Der Sysop ist der Administrator einer Mailbox oder eines Netzwerks bzw. der Betreuer eines Diskussionsforums oder einer Newsgroup. Er ist unter anderem für den korrekten Ablauf von Diskussionen und die Einhaltung der Netiquette" verantwortlich. 


Scanner
Eingabegerät, mit dem Bilder, Texte oder dreidimensionale Objekte per Lichtstrahl abgetastet und in digitale Bildinformationen umgewandelt werden. Diese wird an den Computer weitergeleitet und kann dort als Bilddatei abgespeichert und weiterverarbeitet werden.


Schnittstelle
Verbindung zwischen verschiedenen Hard- oder Softwarekomponenten. Die parallele Schnittstelle (auch: Centronics-Schnittstelle) erlaubt die byteweise Datenübertragung in beiden Richtungen gleichzeitig, eben parallel. Die serielle Schnittstelle ist ein Ein- und Ausgabe-Port, an den beispielsweise Maus, Modem und andere externe Geräte angeschlossen werden.


Screenshot
Ablichtung eines Bildschirminhaltes, wird in Handbüchern oder auf Internet-Seiten verwendet, um dem Nutzer einen Eindruck von Aussehen und Funktion eines Programms zu verschaffen, ohne daß dieser es selbst installieren muß.


SCSI
Kürzel für "Small Computer Systems Interface". Der Begriff bezeichnet ein System für den Anschluß von Peripheriegeräten. SCSI-Systeme sind schneller als normale IDE-Systeme, aufgrund des für den Betrieb unerläßlichen SCSI-Controllers aber auch entsprechend teurer.


Setup
Installationsroutine, mit der ein Programm in ein vom Benutzer festgelegtes Festplattenverzeichnis kopiert und eingerichtet wird. Nahezu jedes moderne Software-Programm verfügt über eine entsprechende Setup-Funktion.


Shading
Erzeugung eines Farbverlaufs auf 3D-Oberflächen, um realistischere Darstellungen zu ermöglichen.


Shareware
Software , die von den Entwicklern den Interessenten für eine gewisse Zeit zur Probe zur Verfügung gestellt wird und danach, gegen Bezahlung einer Gebühr, weiter verwendet werden darf.


SIMM
(Single Inline Memory) Ältere Norm für Speichersteckplätze, mittlerweile weitgehend abgelöst durch DIMM.


Slash
Computerchinesisch für den guten alten Schrägstrich ("/").


Slot
Ein Steckersockel im Computer, in den eine Erweiterungskarte oder zusätzlicher Speicher eingeschoben werden kann.


Smartcards
intelligente Chipkarten mit einem Mikroprozessor, von dem Geldbeträge oder andere Einheiten abgebucht werden können. Die Chips können Daten speichern und verwalten.


Software
Sammelbegriff für alle Computerprogramme, egal welche Aufgabe sie zu erfüllen haben.


Soundkarte
Eine im PC installierte Steckkarte, die beispielsweise den Anschluß von Lautsprechern und Kopfhörern zur Tonwiedergabe oder von Mikrofonen zur Tonaufnahme erlaubt. Moderne Soundkarten geben den vom Computer erzeugten Ton stereo in CD-Qualität wieder. Am verbreitesten sind die Produkte von Creative Labs. Deren Soundblaster gilt als Industriestandard.


Specular Highlights
Funktion von 3D-Grafikkarten; Erzeugung von Glanzlichteffekten durch Spiegelung von Sonnenstrahlen auf glatten Oberflächen. Wird beispielsweise bei der Darstellung von Wasser in Computerspielen gerne genutzt.


Splitscreen
Die Anzeige auf dem Bildschirm wird in zwei Hälften geteilt, um beispielsweise im Chat in der oberen Hälfte die eigenen Aussagen und in der unteren Hälfte die Erwiderungen des Gegenübers mitverfolgen zu können. Auch ein häufiges Feature bei Spielen für zwei Teilnehmer.


SRAM
(Static Random Access Memory) Statischer Direktzugriffsspeicher, auch statischer Schreib-Lese-Speicher genannt.


Streamer
Bandlaufwerk, auf dem Daten gesichert werden, damit diese z.B. im Falle einer beschädigten Festplatte wiederhergestellt werden können.


Suite
Zusammenstellung mehrerer Programme, Software-Paket.


SysOp
Abkürzung für "System Operator". Der Sysop ist der Administrator einer Mailbox oder eines Netzwerks bzw. der Betreuer eines Diskussionsforums oder einer Newsgroup. Er ist unter anderem für den korrekten Ablauf von Diskussionen und die Einhaltung der Netiquette" verantwortlich. 


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