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Antivirensoftware:

Diesen Schutz braucht jeder Internetnutzer

Das Internet ist kein sicherer Ort. Jeden Tag kommen neue Viren, Spähprogramme und Ransomware hinzu. Obwohl die Bedrohungen digital sind, beeinträchtigen sie das Leben der Opfer und verursachen immensen Schaden, was durch den bekannten WannaCry-Angriff bewiesen wurde. Daher braucht jeder Internetnutzer einen effektiven Schutzschild gegen Cyberbedrohungen. Antivirenprogramme bieten wirkungsvollen Schutz gegen verschiedene Angriffsarten und sind in der Regel auch für Nicht-Informatiker leicht einzurichten.

Ausstattung von Antivirensoftware

Moderne Antivirenprogramme sind modulare Lösungen zum Schutz gegen digitale Bedrohungen. Da das Angriffsspektrum groß ist, hat jedes der mitgelieferten Sicherheitsmodule eine andere Aufgabe. Zusammen bilden sie einen wirkungsvollen Schutzschild. Jedes Antivirenprogramm bietet definitionsbasierte Scans, die Datenträger auf Viren, Spyware und andere Bedrohungen untersuchen. Neben On-Demand-Scans enthalten gute Programme die Option der automatisch initiierten Untersuchung. Wichtiger Bestandteil ist auch der Echtzeitschutz. Dieser überwacht laufende Systemprozesse, um schädliche Aktivitäten so früh wie möglich zu erkennen und zu blockieren. Heuristische Erkennungstechniken sind in der Lage bisher unbekannte (nicht im Definitionskatalog vorhandene) Bedrohungen anhand von Verhaltensmustern zu erkennen und zu neutralisieren. Eine Antivirensoftware bietet E-Mail-Scan, sodass Anhänge und Links auf gefährliche Inhalte und Phishing-Versuche gecheckt werden. Da Erpressersoftware (Ransomware) auf dem Vormarsch ist, findet sich in den meisten Programmen eine Lösung, die ausgewählte Ordner gegen externe Verschlüsslung absichert. Weil die meisten Bedrohungen via Internet auf den Computer kommen, sind Browser- und Netzwerk-Schutz-Module dabei, die Webinhalte während des Browsens untersuchen und gegebenenfalls blockieren. Auf diese Weise wird der Nutzer geschützt, bevor Schaden entstehen kann. Einige der Antivirenprogramme bieten erweiterte Funktionen wie den Spielmodus. Dieser verhindert, dass der Nutzer beim Spielen durch Benachrichtigungen und leistungsmindernde Aktivitäten gestört wird. Eine weitere Premium-Funktion ist der Onlinebanking-Schutz, der meist in Form eines eigenen sicheren Webbrowsers kommt. Wer damit im Internet einkauft und Bankgeschäfte erledigt, ist zusätzlich gegen Angriffe geschützt.

Unterschiede von Antivirenprogrammen

Derzeit ist eine Vielzahl von guten Antivirenlösungen auf dem Markt. Zu den bekanntesten gehören Bitdefender, Norton, Avast, Kaspersky, G Data, McAfee, Avira und Trend Micro. All diese Hersteller bieten wirkungsvollen Antivirenschutz. Netzsieger hat die wesentlichen Unterschiede in einem Vergleich aufgezeigt. Die Unterschiede liegen in der Benutzerführung, Schnelligkeit und in den erweiterten Schutzfunktionen.

Bitdefender Antivirus:
Hohe Erkennungsraten
Top-Geschwindigkeit
Kein Spamfilter

Norton Security:
Top-Ausstattung
Hohe Performance
Kein automatischer USB-Scan

McAfee Antivirus Plus:
Gute Erkennungsraten
Hohe Performance
Kein Netzwerk-Schutz

Antivirus oder Internet Security?

Die Antivirenprogramme mit den meisten Schutzfunktionen ähneln einer Internet-Security-Software. Trotzdem fehlen in der Regel solche Features wie Firewall, WLAN-Schutz und Spamfilter. Mit einer Firewall wird der Datenverkehr überwacht und Hackerangriffe blockiert. Der WLAN-Schutz untersucht das drahtlose Netzwerk auf Sicherheitsprobleme und hilft, diese zu beheben. Der Spamfilter befreit hingegen von nervigen Junkmails. Wer also nicht nur Virenschutz erwartet, sondern auch diese Features haben möchte, sollte gleich nach Internet-Security-Paketen Ausschau halten. Obwohl viele Angriffe speziell für Windows-System entwickelt sind, sollten sich ebenso Mac-Besitzer eine Sicherheitslösung zulegen. Angriffsmethoden wie Phishing oder Spam gehören zu Bedrohungen, die unabhängig von dem verwendeten Betriebssystem ausgeführt werden können.

Reicht eine kostenlose Antivirensoftware?

Neben gebührenpflichtigen Antivirenlösungen stehen auch kostenlose Varianten zu Verfügung. Diese Programme bieten grundlegenden Schutz gegen Internetbedrohungen. Im Vergleich zu den Kaufprogrammen fehlen meist solche Features wie Heuristik sowie Web- und Banking-Sicherheit. Wer viel im Internet surft und einkauft, sollte auf jeden Fall eine Kaufvariante wählen, um bestmögliche Sicherheit zu erhalten.




 

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