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Das Newbieweb Multimedia-Lexikon - Buchstabe[D]

Sicher sind Sie bei Ihren Surftouren bereits über Begriffe gestolpert deren Bedeutung nicht offensichtlich ist. Unser Multimedia-Lexikon dient Ihnen daher als Nachschlagewerk für alle Fälle.

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Datenautobahn
Schlagwort aus Amerika, wo Vizepräsident Al Gore das Zeitalter des "Information Superhighway" proklamierte, die Vision einer weltweiten Datenautobahn. In Deutschland brachte Helmut Kohl eine Frage zur Datenautobahn in einer Gesprächsrunde merklich in Verwirrung. Er antwortete mit einem Kommentar zu den Staus auf deutschen Autobahnen.


Datenfernübertragung
(DFÜ): Hiermit ist die Übertragung von Daten zwischen zwei Computern gemeint.


DAU
"Dümmster anzunehmender User." Abwertende Bezeichnung für unerfahrene oder sich falsch verhaltende Computer-Nutzer.


DCE
Kurzform für Data Communication Equipment und englische Bezeichnung für eine sogenannte "Daten-übertragungseinrichtung" (beispielsweise ein Modem).


DFÜ
Abkürzung für Daten-Fern-Übertragung. Bezeichnet die Übermittlung von Daten über größere Distanzen, z.B. über Modem oder ISDN-Karte.


DFÜ-Netzwerk
Programmodul von Windows 95/98, das dabei hilft, mit dem eigenen Rechner über Modem oder ISDN-Karte Kontakt zu einem anderen Netzwerk, üblicherweise dem Internet, herzustellen.


DHCP
Kürzel für "Dynamic Host Configuration Protocol". DHCP-Server werden meist in Firmen-Netzwerken eingesetzt. Sie teilen jedem Rechner bei der Anmeldung ans Netzwerk eine IP-Adresse aus einem festen Vorrat zu und geben die Adresse nach Abmeldung wieder frei. Dieses Verfahren ist insbesondere dann sinnvoll, wenn mehr Rechner als IP-Adressen zur Verfügung stehen und nicht immer alle PCs gleichzeitig mit dem Netzwerk verbunden sind.


Directory
engl. Bezeichnung für ein Verzeichnis auf einer Festplatte oder einem Internet-Server.


DNS-Server
Quasi ein Telefonbuch für das Internet. Alle Rechner, die über das Internet erreichbar sind, verfügen über eine eindeutige IP-Adresse, die aus vier Zahlen nach dem Muster besteht. Da sich Zahlenkombinationen wie 195.189.135.178 aber schlecht merken lassen, werden diesen entsprechende Klartext-Adressen, in diesem Fall z.B. www.rhein-zeitung.de zugeordnet.
Der DNS-Server enthält nun eine Datenbank all dieser Zuordnungen und gibt nach Eingabe der Klartext-Adresse die zugehörige IP-Adresse aus, über die dann die Verbindung hergestellt werden kann. Dieser Dialog zwischen Browser und DNS-Server vollzieht sich automatisch und vom Anwender völlig unbemerkt.


Domain Name
(frz.: domaine - Bereich, Gebiet): Eine Domain ist ein Name, den eine Organisation oder eine Person benutzt, um ihre Computer im Internet zu identifizieren. Eine Domain kann aus mehreren Sub-Domains bestehen. Ein Domain-Name hat folgenden Aufbau:
Computername: www
Sub-Domain: br-online
Top-Level-Domain: de
Zusammengefaßt: www.br-online.de
Die Top-Level-Domain kann eine Länderkennung (wie z.B. "de" für Deutschland, "ch" für die Schweiz usw.) enthalten. Darüber hinaus existieren Top-Level-Domains ohne Länderkennung:
"gov" für Regierungsstellen und Behörden
"mil" für Militär
"edu" für Hochschulen und ähnliche Einrichtungen
"net" für Netzwerkorganisationen
"com" für kommerzielle Unternehmen
"org" für non-profit-Organisationen


Domain Name Server
(DNS): Ein Server, der Domain-Namen in IP-Adressen umwandelt und umgekehrt.


Dot
englisch für Punkt.


Download
(Herunterladen): Im Internet und bei Online-Diensten können Daten oft kostenlos auf die Festplatte des Computers heruntergeladen und damit kopiert werden.


DTAG
Kürzel für: Deutsche Telekom AG.


Durchsatz
Genauer: Datendurchsatz; gibt an, wieviele Daten von einem Modem oder einer ISDN-Karte in einem bestimmten Zeitraum übertragen werden und wird in Bits/s gemessen. Bei ISDN beträgt die maximale Durchsatzrate beispielsweise 64 KBit/s, was 8 KByte/s (1 Byte = 8 Bit) entspricht. 


Datei
Organisationseinheit von Daten auf einem Computer-Speicher. In der Regel das gespeichertes Ergebnis der Arbeit mit einem Programm.


Datenbank
Eine strukturierte Informationssammlung, eingeteilt in Felder (wie etwa Vorname, Nachname, Ort) und mit Index- und Suchfunktionen. Vergleichbar mit einer Kartei.


Decoder
Gerät oder spezielle Software zur Entschlüsselung von Daten. So erfordert beispielsweise der deutsche TV-Sender Premiere einen Hardware-Decoder, diverse Online-Dienste einen Software-Decoder.


Demo
Für kommerzielle Anwendungsprogramme oder Spiele werden oft kostenlose oder preisgünstige Demos angeboten, mit denen das Produkt ausprobiert werden kann, bevor man sich für den Kauf entscheidet. Solche Demo-Versionen werden oft auf Internet-Seiten zum Download angeboten oder sind auf CD-ROMs in PC-Zeitschriften zu finden. Üblich ist, daß bestimmte Funktionen des Programms, zum Beispiel Speichern oder Drucken, deaktiviert sind.


Desktop
Die grafische Arbeitsoberfläche bei einem Betriebssystem, zum Beispiel Windows. Außerdem wird der Begriff für eine bestimmte Bauweise von Computern verwendet. Während Tower hohe Gehäuse sind, die meist unter den Schreibtisch gestellt werden, sind Desktop-Rechner niedrige Gehäse, die üblicherweise direkt unter dem Monitor Platz finden.


Digital

(lat.: Finger, Ziffer): Übersetzung von Text-, Bild- und Toninformationen in ein System abstrakter Zahlensymbole beruhend auf der Binärlogik von Bits (0 oder 1) also in einer für den Computer lesbaren Form.


DIMM
(Double Inline Memory Modul) Neue Norm für Speicherbausteine mit 128 Pins, die die bisher verbreiteten SIMMs nach und nach ablösen. Bei der Erweiterung des PCs mit weiterem Arbeitsspeicher muß man wissen, ob der eigene Rechner SIMM- oder DIMM-Module benötigt.


DMA
Kurzform für engl. "Direct Memory Access" (etwa: Direkter Speicherzugriff). Dieses Datenübertragungsverfahren ermöglicht es zum Beispiel Festplatten, große Datenmengen direkt in den Arbeitsspeicher des Rechners zu schreiben. Dadurch wird der Prozessor des Rechners merklich entlastet. Für die Steuerung werden sogenannte DMA-Kanäle verwendet.


Dongle
Kopierschutz auf Hardware-Basis. Vorwiegend bei sehr teuren Programmen wird ein solches Bauteil mitgeliefert. Dieses muß meist auf die parallele Schnittstelle des Rechners gesteckt, andernfalls ist das entsprechende Programm nicht lauffähig. Eine sehr aufwendige und deshalb nicht besonders verbreitete Variante.


Dpi
(Dots per inch - Punkte pro Zoll): Maßeinheit für die Bildauflösung bei Druckern, Monitoren und Scannern. Dpi gibt an, in wieviele Bildpunkte (Pixel) pro Inch (2,54 cm) ein Bild geteilt wird. Auflösung bedeutet dabei die Anzahl der Bildpunkte pro Quadratinch.


Drag & Drop
(Ziehen & Loslassen): Arbeitstechnik am Computer, bei der Elemente durch Bewegung auf dem Bildschirm bearbeitet werden können.


Directory
engl. Bezeichnung für ein Verzeichnis auf einer Festplatte oder einem Internet-Server.


Direct 3D
Grafikschnittstelle von Microsoft, mit der nahezu alle modernen Grafikkarten unter der Windows-Oberfläche 3D-Grafik beschleunigt darstellen können. Teil von DirectX.


DirectX
Microsoft-Standard für den direkten Austausch ("Direct Exchange") zwischen Software und PC, der insbesondere die Grafik von Spieleprogrammen verbessern und beschleunigen soll. Voraussetzung ist allerdings, daß die Software speziell an die Fähigkeiten von DirectX angepaßt wurde. Weitere Komponenten wie DirectSound und DirectInput kümmern sich auch um die Leistungssteigerung von Ton und Eingabe.


DVD-ROM
DVD ist die Abkürzung für Digitale Versatile (vielseitige) Disc. Sie sieht aus wie eine Compact Disc (CD), bietet aber viel mehr Möglichkeiten. So speichert sie z.B. auf einer Seite und Schicht mehr als 2 Stunden Film in brillanter Bild- und Tonqualität, bis zu 8 Sprachfassungen und 32 Untertitel. Mit ihrer im Vergleich zur Audio-CD oder CD-ROM bis zu 25 mal höheren Speicherkapazität wird sie ebenfalls zur Speicherung von Musik, Computerdaten und interaktiven Spielen genutzt.


DVD-RAM
Datenträger, der wieder beschrieben werden kann und beidseitig maximal 5,2 Gigabyte fasst; ist meist nicht kompatibel mit der DVD-ROM-Technik.


DWDM
Dense Wavelength Division Multiplexing, Technologie zur Datenübertragung in Glasfasernetzen mit einer Geschwindigkeit von mehreren Terabit pro Sekunde (Billionen Zeichen pro Sekunde)



Artikel eingetragen am: 13.07.2004

           
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