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Das Newbieweb Multimedia-Lexikon - Buchstabe[I]
Sicher sind Sie bei Ihren Surftouren bereits über Begriffe gestolpert deren Bedeutung nicht offensichtlich ist. Unser Multimedia-Lexikon dient Ihnen daher als Nachschlagewerk für alle Fälle.
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ICQ Kunstwort, das vom englischen Begriff "I seek You" ("Ich suche Dich") herrührt. Ein von der israelischen Firma Mirabilis entwickeltes Programm, mit dem es möglich ist, Freunde im Internet ausfindig zu machen. Dazu können Netzbekanntschaften auf eine sogenannte "Buddy List" (Freundesliste) gesetzt. Alle ICQ-Benutzer werden bei der Einwahl ins Internet automatisch mit einem zentralen Rechner verbunden, über den dann Unterhaltungen geführt, Dateien ausgetauscht oder Nachrichten verschickt werden können. Das erfolgreiche Konzept zog viele Nachahmer nach sich, so etwa den Instant Messenger, der seit Version 4.04 Bestandteil des Browsers Netscape Navigator ist.
IETF Anagram für "Internet Engineering Task Force". Der technischer Ableger des W3-Consortiums, der sich mit der Entwicklung und Ausarbeitung neuer Technologien zur Weiterentwicklung des Internets beteiligt. Die Festlegungen werden in den sogenannten RFCs veröffentlicht.
Impulswahlverfahren (kurz IVW) Mittlerweile immer weniger verbreitetes Telefonwahlverfahren. Dabei wird jeder gewählten Ziffern eine bestimmte Anzahl von Impulsen zugeordnet. Um zum Beispiel eine 6 zu wählen, werden sechs Kurzschlüsse auf der Telefonleitung erzeugt. Man hört beim Wählen des Telefons oder Modems eine entsprechende Anzahl von Knackgeräuschen. In Deutschland wird nach Modernisierung der Vermittlungsstellen schrittweise auf das sogenannte Tonwahlverfahren umgestellt.
interaktiv Schlagwort des Internet-Zeitalters. Bedeutet, daß der Nutzer nicht passiv vor dem Rechner sitzt, sondern direkten Einfluß auf das Geschehen am Bildschirm nimmt. Klassische Beispiele für interaktive Angebote sind etwa Gewinnspiele, Chats oder die Teilnahme an Nutzerbefragungen.
Internet Weltweites Geflecht miteinander verbundener Computernetzwerke, das im Gegensatz zu kommerziellen Online-Diensten keinen offiziellen Betreiber hat. Diese ungewöhnliche Struktur verdankt das Internet dem amerikanischen Verteidigungsministerium, wo es 1969 als Projekt (ARPA-Net ) entstand. Ziel war es, ein Computernetzwerk zu gestalten, daß auch nach einer teilweisen Zerstörung, etwa durch eine Atombombe, weiterhin funktionieren kann. Jeder Computer sollte gleichrangig mit jedem anderen kommunizieren können. Ein Zentralcomputer, so die Überlegung, hätte das System anfällig gemacht, da alle angeschlossenen Computer von diesem Zentralcomputer abhängig gewesen wären. In der Gründungsphase des Internet stand so zunächst die militärische später die wissenschaftliche Nutzung im Vordergrund. Das World Wide Web , das häufig mit dem Internet gleichgesetzt wird, ist nur eines von vielen Angeboten. Weitere wichtige Dienste sind: E-Mail, FTP , Gopher, IRC und MUD.
Internet Explorer Der Browser von Monopolist Microsoft macht aufgrund einer aggressiven Marketingpolitik und kostenloser Verteilung Marktanteile gegenüber dem bislang führenden Programm Netscape Navigator gut und wird in Prognosen als Browserstandard der Zukunft gehandelt.
Internet-Telefonie Hierunter versteht man das Telefonieren über das Internet mittels einer Soundkarte und einer speziellen Software wie etwa Internet Phone. Das gesprochene Wort wird dabei stark komprimiert und dann über das Internet an den Gesprächspartner übertragen, Die Qualität entspricht dabei in etwa der eines Mono-Radios. Eine Spielart des Conferencing.
Intranet Ein auf der Internettechnologie basierendes firmeninternes Netz mit Gateway zum Internet.
IP (Internet Protocol): Das IP ist ein Bestandteil des Protokolls TCP/IP . Dieses Protokoll definiert die Regeln, nach denen die unterschiedlichen Computer miteinander kommunizieren. Das IP wird von den sogenannten Routern benutzt, um den Weg festzulegen, den eine angeforderte Information durch das Netzwerk zurücklegen soll. Auf jedem der zu transportierenden Datenpakete ist deshalb die IP-Adresse des sendenden und des empfangenden Computers vermerkt.
IP-Adresse Jeder Computer, der am Internet angeschlossen ist, erhält eine eindeutig identifizierbare, numerische Adresse. Diese IP-Adresse besteht aus vier Ziffernfolgen, die jeweils durch einen Punkt getrennt werden, z.B.: 123.213.132.11. Diese Adresse ist im Prinzip gleichbedeutend mit zum Beispiel "www.br-online.de", aufgrund ihrer numerischen Kennung jedoch von den Systemen besser zu verarbeiten.
IRC (Internet Relay Chat): IRC ist ein System, das es den Benutzern erlaubt, sich in Echtzeit per Tastatur über das Netz zu unterhalten (Chat).
ISDN (Integrated Services Digital Network): ISDN zeichnet sich durch eine im Vergleich zum analogen Telefon besonders hohe Datentransferrate von 64.000 bps aus, mit der unterschiedliche Dienste wie Online-Kommunikation, Telefax und Telefon abgewickelt werden können.
Icon (engl.: Bild): Symbol, das mit der Maus angeklickt werden kann, um eine Funktion oder ein Programm zu aktivieren.
IDE (Internal Data Exchange) Standardschnittstelle für den Anschluß von Festplatten, CD-ROMs und anderen internen Geräten an den Computer. Als Alternative existiert der SCSI-Standard.
Internet Weltweites Geflecht miteinander verbundener Computernetzwerke, das im Gegensatz zu kommerziellen Online-Diensten keinen offiziellen Betreiber hat. Diese ungewöhnliche Struktur verdankt das Internet dem amerikanischen Verteidigungsministerium, wo es 1969 als Projekt (ARPA-Net ) entstand. Ziel war es, ein Computernetzwerk zu gestalten, daß auch nach einer teilweisen Zerstörung, etwa durch eine Atombombe, weiterhin funktionieren kann. Jeder Computer sollte gleichrangig mit jedem anderen kommunizieren können. Ein Zentralcomputer, so die Überlegung, hätte das System anfällig gemacht, da alle angeschlossenen Computer von diesem Zentralcomputer abhängig gewesen wären. In der Gründungsphase des Internet stand so zunächst die militärische später die wissenschaftliche Nutzung im Vordergrund. Das World Wide Web , das häufig mit dem Internet gleichgesetzt wird, ist nur eines von vielen Angeboten. Weitere wichtige Dienste sind: E-Mail, FTP , Gopher, IRC und MUD.
interne Hardware Gerät, das über eine Kabelverbindung mit dem PC verbunden ist und nicht direkt in das Computergehäuse integriert ist (-> internes Gerät). Beispielsweise gibt es interne CD-ROM-Laufwerke (die übliche Bauform), aber auch externe CD-ROM-Laufwerke, die mit eigenem Gehäuse neben oder auf den Rechner gestellt werden.
IPX Ein von der Firma Novell entwickeltes Protokoll für den Datenaustausch in Netzwerken.
IRQ IRQ steht für "Interrupt Request", also etwa Unterbrechungsanforderung. Ein Signal, das von einer eingebauten Hardware-Komponente wie z.B. Grafik- oder Soundkarte an den Prozessor gesendet wird und ihn auffordert, seine Arbeit zu unterbrechen, um die entsprechende Anforderung zu bearbeiten.
ISA (Industry Standard Architecture). Standard für PC-Erweiterungskarten, der nach und nach durch die Systeme PCI und AGP abgelöst wird.
ISO 9660 Standard-Format für die Dateistruktur einer CD.
IT Gern gebrauchtes Kürzel für Information Technology, sprich: Informationstechnologie. Insbesondere FachZeitschriften verwenden gerne den Begriff IT-Branche, um Firmen, die sich mit neuen Medien wie Computer, Internet und Digital-Fernsehen befassen, zu umschreiben.
IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Instanz, der alle großen Verlage in Deutschland angeschlossen sind und die seit einiger Zeit neben den Auflagen gedruckter Presseerzeugnisse auch die Abrufzahlen (Page Views und Visits) von Internet-Angeboten nach einem standardisierten Zählverfahren erhebt. Auch die Seiten von RZ-Online unterziehen sich dieser Zählung.
Artikel eingetragen am: 13.07.2004
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